Review of "The Girl Who Kicked the Hornet's Nest (Millennium, #3)" on 'Goodreads'
3 Sterne
Wer schon die ersten beiden Bände gelesen hat, für den ist der letzte Band natürlich ein 'Muss'. Sollte man sich an die gesamte Trilogie heranwagen? Nur dann, wenn man nicht zu hohen Anspruch und tiefgründige Charakterstudien erwartet. Alles in allem erwartet den Leser atemlose Spannung und leichtgewonnenes Lesevergnügen.
Review of 'Erzählungen: David Brodies Bericht / Das Sandbuch / Shakespeares Gedächtnis' on 'Goodreads'
5 Sterne
Ganz und gar ungewöhnliche Geschichten von einem der wohl ungewöhnlichsten Autoren des letzten Jahrhunderts. Zum Kennenlernen des berühmten 'blinden Bibliothekars' bestens geeignet, aber Vorsicht: wieder einmal nicht Lektüre für jedermann...
Symbologist Robert Langdon returns in this new thriller follow-up to The Da Vinci Code.
Review of 'The Lost Symbol' on 'Goodreads'
3 Sterne
132 kurze Kapitel halten den Leser auf über 750 Seiten in atemloser Spannung. Man jagt von Cliffhanger zu Cliffhanger und kann das Buch zum Ende hin nicht mehr aus der Hand legen. Solide Unterhaltung also, so sagen die Einen - immer wieder das Gleiche, so sagen die anderen. Zwar habe ich das Buch recht zügig und mit Interesse gelesen, aber es stellte sich sehr schnell ein Gefühl der Übersättigung bei mir ein. Nichts Neues, was die handelnden Charaktere angeht und die ständigen Griffe in die Verschwörungskiste nerven auf die Dauer. Massentaugliche spannende Unterhaltung, die bei manchem geneigten Leser doch einen etwas drögen Nachgeschmack hinterlassen mag.
Review of 'Die Wahlverwandtscaften' on 'Goodreads'
4 Sterne
Über 30 Jahre sollten vergehen, damit dem guten, jetzt gereiften Johann Wolfgang von Goethe ein neuer großer Romanerfolg nach seinem fulminanten und ungemein populären 'Werther' gelingen sollte. Wieder geht es um Gefühl und Leidenschaft, aber diesmal in einer fortgeschritteneren Variante. Aber wieder soll es böse enden.... Ein heute wie damals sehr lesenswerter Roman mit interessanten Einblicken in das menschliche und eheliche Miteinander unter dem Zwang der gesellschaftlichen Ettiquette.
Review of 'The Girl Who Played with Fire (Millennium, #2)' on 'Goodreads'
4 Sterne
Band zwei ist fast noch besser als der erste - auch wenn es einige kleinere Längen gibt. 750 Seiten, die sich gut und gerne in wenigen Tagen in einem Rutsch durchlesen lassen und den Appetit nach mehr anregen.
The Girl with the Dragon Tattoo (original title in Swedish: Män som hatar kvinnor, lit. …
Review of 'Verblendung' on 'Goodreads'
4 Sterne
Ein flott zu lesender schwedischer Kriminalroman mit einem ungewöhnlichen Detektivgespann, einer ganzen Menge Gewalt und Sexualität, der aber durch seine spannende Konstruktion für äußerst kurzweilige Lektürestunden sorgen wird.
Mrs. Dalloway is a novel by Virginia Woolf published on 14 May 1925. It details …
Review of 'Mrs. Dalloway' on 'Goodreads'
4 Sterne
Unzweifelhaft ein Stück Weltliteratur, auch wenn der Roman die Bezeichnung "experimenteller Roman" zu Recht wohl verdient hat und so wieder einmal nicht jedermanns Geschmack treffen wird. Als Leser sollte man (oder Frau) sich etwas Zeit nehmen und den Text auf sich wirken lassen, um seine Qualitäten erkennen zu können. Dahinter steckt aber zugegebenermaßen auch etwas Arbeit. Daher ist dies auf keine Fälle ein Roman für Zwischendurch, für den Nahverkehr am frühen Morgen oder für die kurze Zeit vor dem Einschlafen.
Review of 'Die Bibliothek der verlorenen Bücher' on 'Goodreads'
5 Sterne
"Bibliotheken sind keine Ansammlungen toter Materie - sie leben, atmen und bewegen sich durch die Zeit. Wir Bibliothekare haben die Aufgabe, unsere Sammlung zu pflegen und zu bändigen wie ein wildes Tier, das immer größer und hungriger wird. Wenn es in seiner Gier zu viel frisst, geht es ebenso zugrunde, wie wenn es gar nicht gefüttert wird." (Seite 196)<br/><br/>Da ist sie also, Alexander Pechmanns 'Bibliothek der verlorenen Bücher'. Eigentlich war ich ja schon sehr gespannt darauf, was mich wohl erwarten würde. Natürlich hatte ich sofort an die Literatur der Antike gedacht, die in unsere heutige Zeit nur in Bruchstücken überliefert, also in weiten Teilen 'verloren gegangen' ist. Aber neben dieser offensichtlichen Tatsache, von der uns auch Alexander Pechmann teils faktisch fundiert, teils anekdotisch überspitzt und teils mythisch verzerrt berichtet, hätte ich nicht gedacht, wie viele Autoren von Rang und Namen aus der bekannten Weltliteratur zum Teil aus reiner Schusseligkeit, aus …
"Bibliotheken sind keine Ansammlungen toter Materie - sie leben, atmen und bewegen sich durch die Zeit. Wir Bibliothekare haben die Aufgabe, unsere Sammlung zu pflegen und zu bändigen wie ein wildes Tier, das immer größer und hungriger wird. Wenn es in seiner Gier zu viel frisst, geht es ebenso zugrunde, wie wenn es gar nicht gefüttert wird." (Seite 196)<br/><br/>Da ist sie also, Alexander Pechmanns 'Bibliothek der verlorenen Bücher'. Eigentlich war ich ja schon sehr gespannt darauf, was mich wohl erwarten würde. Natürlich hatte ich sofort an die Literatur der Antike gedacht, die in unsere heutige Zeit nur in Bruchstücken überliefert, also in weiten Teilen 'verloren gegangen' ist. Aber neben dieser offensichtlichen Tatsache, von der uns auch Alexander Pechmann teils faktisch fundiert, teils anekdotisch überspitzt und teils mythisch verzerrt berichtet, hätte ich nicht gedacht, wie viele Autoren von Rang und Namen aus der bekannten Weltliteratur zum Teil aus reiner Schusseligkeit, aus Verzweiflung, aus Rache, aus Dummheit, beabsichtigt oder auch unbeabsichtigt, bereits geschriebene Teile ihres Werkes im Zuge sich zuspitzender Ereignisse in ihrem Leben tatsächlich verloren haben.<br/><br/>Malcolm Lowrys Manuskripte wurden geklaut und sind verbrannt, Hemingway verlor eine Reisetasche mit begonnenen Frühwerken und überspielt den Verlust mit einigen Bonmots über die 'Kunst des Weglassens', für die er ja berühmt geworden ist.<br/><br/> "Er hatte begriffen, dass das Ungesagte oft eine größere Wirkung erzielt als weitschweifige Erklärungen." (Seite 27)<br/><br/>Prosper Merimée verbrennt eigenhändig ein Frühwerk über Cromwell, Lord Byrons Erben beschließen aus Furcht um einen Skandal seine (ungelesenen aber höchstwahrscheinlich absolut indiskreten) Memoiren den Flammen zu überantworten.<br/><br/> "...denn Leidenschaft ist ein Malstrom, den man vom Strudel aus nicht betrachten kann, ohne seine Anziehungskraft zu spüren."(Seite 38) <br/><br/>Mary Shelley, die Autorin des Frankenstein, hat sich einen schludrigen Verleger ausgesucht, der Teile ihrer Manuskripte 'verlegt'. Thomas Mann verbrennt seine (vermutlich) komprommittierenden Tagebücher - und so bleiben nur die 'langweiligen' von ihm erhalten. Franz Kafka soll gar zu einem Verleger bemerkt haben:<br/><br/> "Ich werde Ihnen immer viel dankbarer sein für die Rücksendung meiner Manuskripte als für deren Veröffentlichung."<br/><br/>Naja...seine Meisterwerke wurden dann ja doch erst posthum von Kafkas Freund Max Brod veröffentlicht. So geht es humorvoll weiter durch die Literaturgeschichte. Natürlich verschwinden nicht nur Einzelwerke, auch ganze Bibliotheken verschwinden vom Erdboden, wie z.B. natürlich die berühmte Bibliothek von Alexandria (dazu diverse Untergangsmythen). Aber wir erfahren auch von Büchern, die nie geschrieben wurden. Bücher, deren Existenz bzw. auch die ihrer Autoren auf reiner Fiktion berüht. Eines der berühmtesten Beispiele hierzu ist das von H.P. Lovecraft erfundene 'Necronomicon' (hat's schon jemand gemerkt...klingelt es in den Ohren...?), angeblich geschrieben von dem verrückten Araber Abdul Alhazred und im 13. Jahrhundert von Olaus Wormius (unvollständig) ins Lateinische übersetzt, das "die letzten Geheimnisse aller üblen und verbotenen Wissenschaften" enthält. Gebunden sei es in schwarzen Ebenholzdeckeln, die mit granatdurchsetzten Arabesken aus Silberdraht verziert sind, und seine seit langer Zeit schon vergilbten Seiten verströmen einen ekelerregenden Friedhofsgeruch... Interessant nur, dass zahlreiche weitere Autoren den Mythos des Necronomicons aufgegriffen und diesen oft auch sehr erfolgreich bedient haben.<br/><br/>Abgerundet wird das Buch mit einer bibliografischen Sammlung aufgelesener und zitierter Literatur (die man auch tatsächlich in Bibliotheken oder im Buchhandel findet), sowie einem umfassenden Register der erwähnten existierenden oder erfundenen Autoren samt ihrer 'verlorenen' Werke.
A very contemporary cynic, physically beautiful and sexually adept, crashes his car into a ravine …
Review of 'The gargoyle' on 'Goodreads'
4 Sterne
Ein Mann - seinen Namen werden wir nie erfahren - erleidet in einem durch Trunkenheit ausgelösten Autounfall schwerste Verbrennungen und kann dem Tod dabei nur knapp entrinnen. Mit zahlreichen unappetitlichen Details und erzählerischer Wucht werden die Wochen und Monate der ersten Rekonvaleszenz und das damit verbundene unsagbare Leid des Mannes geschildert, so dass ihm als einziger Ausweg aus seiner Lage der bei seiner Entlassung geplante Selbstmord erscheint.
"Ab und an ereilt das Unheil den Arglosen gewaltsam, wie die Liebe." (Seite 7)
Aber unser Protagonist war in seinem Leben vor dem Unfall alles andere als arglos. Die Mutter starb bei seiner Geburt, seine Großmutter, bei der er aufwächst, stirbt als er 6 Jahre alt ist unter einer Schaukel, und seine Zieheltern Debbie und Dwayne setzen seine knappe Waisenrente direkt in Drogen um. Nach dem (Drogen)tod seiner Zieheltern folgt ein Aufenthalt in einem Erziehungsheim, gefolgt von einer Karriere als kiffender Pornodarsteller und …
Ein Mann - seinen Namen werden wir nie erfahren - erleidet in einem durch Trunkenheit ausgelösten Autounfall schwerste Verbrennungen und kann dem Tod dabei nur knapp entrinnen. Mit zahlreichen unappetitlichen Details und erzählerischer Wucht werden die Wochen und Monate der ersten Rekonvaleszenz und das damit verbundene unsagbare Leid des Mannes geschildert, so dass ihm als einziger Ausweg aus seiner Lage der bei seiner Entlassung geplante Selbstmord erscheint.
"Ab und an ereilt das Unheil den Arglosen gewaltsam, wie die Liebe." (Seite 7)
Aber unser Protagonist war in seinem Leben vor dem Unfall alles andere als arglos. Die Mutter starb bei seiner Geburt, seine Großmutter, bei der er aufwächst, stirbt als er 6 Jahre alt ist unter einer Schaukel, und seine Zieheltern Debbie und Dwayne setzen seine knappe Waisenrente direkt in Drogen um. Nach dem (Drogen)tod seiner Zieheltern folgt ein Aufenthalt in einem Erziehungsheim, gefolgt von einer Karriere als kiffender Pornodarsteller und -produzent. Doch mit diesem Leben ist es erst einmal vorbei.
"Ich war ein ungeliebtes Monster. Niemand würde meinen Verlust betrauern; im Grunde war ich ja schon tot. Wer würde mich schon vermissen?" (Seite 64)
Eines Tages taucht eine mysteriöse Frau an seinem Krankenbett auf, die behauptet ihn seit 700 Jahren zu kennen, dass sie einst ein Liebespaar gewesen wären, und so beginnt sie, ihm ihre gemeinsame Geschichte zu erzählen. Marianne Engel - so ihr Name - wurde im frühen 14. Jahrhundert in einem Korb vor den Toren des Nonnenklosters Engelthal gefunden.
"Ein ausersehenes Kind, das Zehntgeborene einer guten Familie, unserem Heiland Jesus Christus und das Kloster Engelthal dargeboten. Man verfahre mit ihm, wie es Gott gefällt." (Seite 100)
Marianne wächst im Kloster auf und lässt schnell eine außergewöhnliche Sprachbegabung erkennen. Die Priorin verfügt sie in das Skriptorium des Klosters, das unter der Herrschaft von Schwester Gertrude steht, deren großes Lebensziel in einer eigenen deutschen Bibelübersetzung besteht, und die das Findelkind am liebsten direkt wieder hinauswerfen würde. Unterstützt von Schwester Agletrude, die im sprachbegabten Kind sofort den zukünftigen Konkurrenten um den begehrten Bibliothekarinnenposten sieht, machen sie Marianne das Leben schwer. Jahre später wird ein schwerverletzter Söldner (unser Protagonist) ins Hospital des Klosters gebracht. Ein Brandpfeil hat seine Kleidung entzündet. Nur einem kleinen Büchlein in seiner Brusttasche (just Dantes "Inferno") hat er es zu verdanken, dass der Pfeil nicht bis in sein Herz vorgedrungen ist und ihn getötet hat. Marianne pflegt den totgeweihten aufopferungsvoll und es gelingt ihr durch ihre Liebe zu ihm die schier unmöglich geglaubte Heilung. Gemeinsam fliehen sie aus dem Kloster und vor seiner lebenslangen Verpflichtung als Söldner.
Marianne (in der Jetztzeit) ist Bildhauerin und war ebenfalls Patientin des Krankenhauses und gilt als schizophren und manisch depressiv. Ihr favorisiertes Kunstobjekt sind Gargoyles und Grotesken, also Fabelwesen, wie sie auf Kirchen und alten Gebäuden als Wasserspeier verwendet werden. Ihr Körper ist von eigenartigen Tätowierungen bedeckt, aber sie ist der einzige Mensch, der den Verbrannten immer und immer wieder besucht und ihm schließlich eine Perspektive jenseits der Krankenhauswände bietet.
"Die Tätowierungen und ihr ekstatisches Gebaren machten sie zu einer Kombination aus Hildegard von Bingen und Yakuza." (Seite 288)
Neben ihrer gemeinsamen Geschichte erzählt Marianne weitere Geschichten von unglücklichen Liebespaaren (Der gute Eisenwerker, Die Frau auf dem Kliff, die junge Glasbläserin und Sigurdrs Geschenk) und letztendlich verliebt sich der unglückliche Verbrannte in die seltsame verrückte Frau, die sich um ihn kümmert.
"Welch unerwartete Verkehrung des Schicksals: erst nachdem meine Haut weggebrannt war, vermochte ich endlich zu fühlen...ich nahm dieses grauenhafte Gesicht, diesen abscheulichen Körper an, weil sie mich zwangen, die Begrenzungen dessen, was ich bin, zu überwinden, während mein früherer Körper mir gestattete, mich darin zu verstecken."
Aber Marianne hat eine ihr gegebene Aufgabe zu erfüllen, die jenseits ihrer Liebe steht und die von ihrem Geliebten das höchste Opfer fordern wird. Auch steht dem Verbrannten während seines Morphiumentzugs eine Höllenfahrt frei nach Dante bevor. Doch entgegen dem Motto über Dantes Eingang zur Hölle ("Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!", Dante Inferno, 3. Gesang) siegt am Ende doch die Hoffnung.
Review of 'Die Karte meiner Träume' on 'Goodreads'
5 Sterne
Natürlich waren es die Illustrationen, Karten und Zeichnungen, die dieses Buch auf den ersten Blick so ungewöhnlich wie auch interessant erscheinen ließen, auch wenn man erst ein wenig Zeit braucht, um sich an den holprigen Stil zu gewöhnen, da man immer wieder durch bildunterstützte Einschübe im Lesefluss unterbrochen wird, erweist sich Reif Larsons Roman am Ende doch als echter "Pageturner". Ein ungewöhnlich ausgestatteter Roman, der uns mitnimmt auf eine wunderbare Reise und uns unsere Welt aus einer altklug kindlichen Perspektive zeigt, in der eine nie versiegende Neugier steckt, die wir uns alle zu eigen machen sollten.
Emma, by Jane Austen, is a novel about youthful hubris and the perils of misconstrued …
Review of 'Emma' on 'Goodreads'
4 Sterne
Die passende Lektüre für die Feiertage. Einfach abtauchen in Jane Austens Fabelwelt des frühen 19. Jahrhunderts und den Reigen der Gefühle miterleben, die stets auf ein wohliges und angenehmes Ende hoffen lassen. Eine sprachliche Pretiose, sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber auf alle Fälle etwas ganz besonderes.
En 1327, quatre enfants sont les témoins d'une poursuite meurtrière dans les bois : un …
Review of 'Die Tore der Welt' on 'Goodreads'
4 Sterne
Kurzweilige Unterhaltung mit einem Minimum an zeithistorischen Kolorit, dafür ganz viel Liebe, Tragik und Intrigen. Für den Urlaub, den Strand oder einfach zum Entspannen gut geeignet hält es einer kritischen Betrachtung jedoch kaum stand.
Review of 'Kleine Bibliotheksgeschichte' on 'Goodreads'
5 Sterne
Auch ohne mein vorhandenes berufliches Interesse kann ich diese kleine Bibliotheksgeschichte reinen Gewissens allen empfehlen, die eine Liebe zu Büchern entwickelt haben und sich über die Ursprünge und Geschichte unserer Lesekultur fundiert, aber doch unterhaltsam informieren wollen.
Review of 'Der Geschmack von Apfelkernen' on 'Goodreads'
4 Sterne
Eine Familiengeheimnis-, Lebenskrisen- und Vergangenheitsbewältigungskiste, die aber überrascht und die es verstand, selbst einen Lesesnob wie mich in ihren Bann zu schlagen...und das nicht nur wegen des wunderschönen Einbands.