Universum

perfect paperback, 448 Seiten

Sprache: deutsch

Am 28. September 2020 von Fischer TOR veröffentlicht.

ISBN:
978-3-596-70086-8
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(4 Besprechungen)

Im 22. Jahrhundert hat sich die Menschheit über die Grenzen unseres Sonnensystems hinaus ausgebreitet. Dank neuer Antriebe ist überlichtschnelles Reisen zur Normalität geworden, und es gibt Kolonien in den entlegensten Ecken der Galaxie. Das Reisen zwischen den Sternen ist sehr sicher - nur ganz selten geht etwas schief, und ein Schiff verschwindet spurlos im Hyperraum … Die Challenger unter Kommandantin Christine Dillinger ist ein solches Schiff. Doch wie sich herausstellt, verschwindet es nicht einfach. Stattdessen erwartet Christine und ihre Crew ein Abenteuer, das jede Vorstellungskraft übersteigt.

1 Auflage

hat Universum von Phillip P. Peterson besprochen

Spannend, krass und überraschende Auflösung

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Mike, dem ehemaligen Bomberpiloten und Christine Dillinger, der Kommandantin des Schiffs erzählt. Auch dadurch behält der Autor ein relativ gleichmäßiges Tempo und Spannungsniveau bei, was ich sehr angenehm fand.

In der Rückschau hat mich die Geschichte wirklich gefesselt - das wurde mir bewusst als ich das Buch zu Ende hatte und ich es für meinen Sohn kurz zusammenfassen MUSSTE, weil ich einfach jemandem davon erzählen wollte :-)

1/2 aber 2 hat Spoiler ;-)

hat Universum von Phillip P. Peterson besprochen

Hard-SF mit spannendem Aufbau und stilistischen Schwächen

Inhaltswarnung some minor spoilers

Review of 'Universum' on 'Goodreads'

2,5⭐️
Die ersten 50% sind ein Kammerspiel auf einem Raumschiff, das sich zäh in die Länge zieht.
Zäh deshalb, weil die Gruppendynamik in einer Ausnahmesituation äußerst holzschnittartig ausgearbeitet ist. Der psychologische und charakterliche Fokus greift nicht tief genug.
Position 50-70% des Buches hauen einen zunächst richtig um. Es ändert sich etwas an der Situation und die Besatzung bekommt eine neue Aufgabe. Peterson bemüht einen, "Mr. Brain", der als Erklärbären für sämtliche astrophysikalischen Ereignisse und Gegebenheiten herhalten muss.
An sich ist das ne coole Figur, äußerst nervig, deren Rolle meines Erachtens aber überspannt wird.
Die letzten 30 % sind sehr unbefriedigend. Es werden diverse "Versuche" bemüht. Nachdem wir dann ein 6. mal einen der "Versuche" durchleben, ist der ganze Spannungsbogen fort und dahin.
Peterson scheint die Zeit lieber zu nutzen um die Konflikte untereinander zu ordnen.
Die Charakterentwicklungen sind vorhersehbar. Da ich kurz vorher noch Vakuum von ihm las, muss ich …