Review of 'Es gibt keine Geheimnisse' on 'LibraryThing'
5 Sterne
Seit etwas über einem Jahr lerne ich die Tai Chi Form nach Cheng Man-ch'ing. Das Buch wurde mir empfohlen und ich habe es sehr gerne gelesen. Es ist erstmals 1991 erschienen und in einzelne Kapitel unterteilt, die aber thematisch recht durcheinander gewürfelt erscheinen. Das tut dem Lesevergnügen jedoch keinen Abbruch. Geschrieben hat ein Schüler Cheng Man-ch'ings, Wolfe Löwenthal. Er erzählt ein bisschen Biografisches aus Cheng Man-ch'ings Leben, das 1975 endete, alltägliche Begebenheiten beim Unterricht und einiges über Cheng Man-ch'ings Ansichten zu korrekter Ãbung, korrekter Lebensführung und geistiger Ausrichtung. Jedem, der sich für Tai Chi interessiert, kann ich das Buch ans Herz legen.
Review of 'Madame ist willig, doch das Fleisch bleibt zäh: Wie ich in Paris kochen lernte, ohne dabei jemanden umzubringen' on 'LibraryThing'
5 Sterne
Wenn ich mich recht erinnere, bin ich mal wieder durch ein Interview im Radio auf das Buch von Frau Neudecker aufmerksam geworden. Es hat mich sehr unterhalten. â¨Nachdem ich mich viele Jahre nur äuÃerst ungern in der Küche aufgehalten habe und möglichst nichts schwierigeres und mehr Zeit in Anspruch nehmendes als eine Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben in Angriff genommen habe, kam die groÃe Wende mit der Anschaffung eines iPod. Plötzlich konnte ich interessante Geschichten hören und nebenher kochen. Seitdem macht mir das Kochen zunehmen mehr Spaà und ich stöbere immer häufiger in neuen Rezepten herum. Vor diesem Hintergrund hat mich der Wunsch von Frau Neudecker, endlich kochen zu lernen, interessiert. Ob jemand wirklich mit Gerichten der Haute cuisine erste Schritte am Herd macht, scheint mir fraglich. Fehler machen wir offensichtlich die gleichen: Man sollte ein Rezept zuerst einmal komplett durchlesen, ehe man mit dem Kochen beginnt. Dann kann …
Wenn ich mich recht erinnere, bin ich mal wieder durch ein Interview im Radio auf das Buch von Frau Neudecker aufmerksam geworden. Es hat mich sehr unterhalten. â¨Nachdem ich mich viele Jahre nur äuÃerst ungern in der Küche aufgehalten habe und möglichst nichts schwierigeres und mehr Zeit in Anspruch nehmendes als eine Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben in Angriff genommen habe, kam die groÃe Wende mit der Anschaffung eines iPod. Plötzlich konnte ich interessante Geschichten hören und nebenher kochen. Seitdem macht mir das Kochen zunehmen mehr Spaà und ich stöbere immer häufiger in neuen Rezepten herum. Vor diesem Hintergrund hat mich der Wunsch von Frau Neudecker, endlich kochen zu lernen, interessiert. Ob jemand wirklich mit Gerichten der Haute cuisine erste Schritte am Herd macht, scheint mir fraglich. Fehler machen wir offensichtlich die gleichen: Man sollte ein Rezept zuerst einmal komplett durchlesen, ehe man mit dem Kochen beginnt. Dann kann es nicht passieren, dass in der Mitte des Rezeptes auf einmal in Scheiben geschnittene Pellkartoffeln verlangt werden, die man nun erst noch kochen, pellen und in Scheiben schneiden muss. Ebenfalls sollte ich mich auch nicht darauf verlassen, dass ich Mengenangaben immer korrekt im Kopf verändern kann. Oft genug, habe ich irgendeine wichtige Zutat nicht halbiert oder verdoppelt. In Zukunft will ich nun auch beharrlicher ein gutes Rezept für ein bestimmtes Gericht finden, auch wenn das bedeutet, diverse Fehlversuche zu starten. Frau Neudecker verfügt über eine gute Portion Sprachwitz, wenn sie zum Beispiel schreibt, das die Optik eines Gerichtes nicht so wichtig ist, da bei ihr das Auge ohnehin meistens nicht mit isst, weil es fernsieht. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der ein Faible fürâs Kochen hat und auf leichte Art unterhalten werden möchte. Zum Schluss gibtâs noch die Rezepte der erwähnten Gerichte und eine Liste mit Linktipps rund umâs Kochen.
Review of 'Hilal Sezgins Tierleben' on 'LibraryThing'
5 Sterne
Dies ist das dritte Buch von Frau Sezgin, nach Landleben und Artgerecht ist nur die Freiheit, das ich lese. Es ist schön und schrecklich zu lesen. Ich war froh, als ich die letzte Seite erreicht hatte. Trotzdem würde ich es wieder lesen. Neben netten Tiergeschichten, ihrer eigenen Tiere und fremder, schreibt sie in aller Deutlichkeit was der Mensch so alles mit Tieren anstellt und wie er sie behandelt. Der Jäger, der Züchter, der Mäster, der Schlachter, der Haustierkäufer, der Fleischkäufer - eben wir alle. Fast nichts an den beschriebenen Grausamkeiten war mir neu und trotzdem gehöre ich zu den Menschen, die eben keine Veganer sind und immer wieder einen neuen Denkanstoà brauchen. Auf der einen Seite bin ich schon sehr für das Thema sensibilisiert, auf der anderen Seite gelingt es mir ganz gut, dieses Thema im Alltag immer wieder auszublenden. Zumal ich in einer Umgebung lebe, in der fast alle …
Dies ist das dritte Buch von Frau Sezgin, nach Landleben und Artgerecht ist nur die Freiheit, das ich lese. Es ist schön und schrecklich zu lesen. Ich war froh, als ich die letzte Seite erreicht hatte. Trotzdem würde ich es wieder lesen. Neben netten Tiergeschichten, ihrer eigenen Tiere und fremder, schreibt sie in aller Deutlichkeit was der Mensch so alles mit Tieren anstellt und wie er sie behandelt. Der Jäger, der Züchter, der Mäster, der Schlachter, der Haustierkäufer, der Fleischkäufer - eben wir alle. Fast nichts an den beschriebenen Grausamkeiten war mir neu und trotzdem gehöre ich zu den Menschen, die eben keine Veganer sind und immer wieder einen neuen Denkanstoà brauchen. Auf der einen Seite bin ich schon sehr für das Thema sensibilisiert, auf der anderen Seite gelingt es mir ganz gut, dieses Thema im Alltag immer wieder auszublenden. Zumal ich in einer Umgebung lebe, in der fast alle Menschen gerne und viele tierische Produkte konsumieren. Ob als Fleisch auf dem Teller oder wie beschrieben als Fellkragen an der Jacke. Dieses Buch hat mir wieder geholfen, meine Anstrengungen zu intensivieren, ein Leben zu führen, dass ohne Tierquälerei auskommt. Sehr, sehr empfehlenswertes Buch. Und all die schrecklichen Beschreibungen unseres Umganges mit Tieren kann ich immer noch besser lesen als mir auf Bildern anzusehen.
Review of 'Achtsam essen - achtsam leben' on 'LibraryThing'
4 Sterne
Alles was in diesem Buch steht, findet meine Zustimmung. Trotzdem habe ich viele Wochen gebraucht, um das Buch durchzulesen. Wer es schafft, alle Ziele des Buches zu erreichen, ist sicher ein Heiliger. Aber gut, Ziele zu habe, finde ich gut und es ist auch nicht so wichtig, jedes Ziel zu erreichen. Wichtiger ist, Ziele zu verfolgen. In dem Sinne bietet das Buch einen Ansporn, sein Verhältnis zum Essen, zu Bewegung und zum Achtsamsein neu auszurichten. Den fehlenden Stern hätte ich vergeben, wenn mich das Buch gefesselt hätte.
Die Kriegsvergangenheit zeigt auch heute noch in vielen Familien Spuren, bis in die zweite und …
Review of 'Kriegsenkel' on 'LibraryThing'
5 Sterne
Auf dieses Buch bin ich durch eine Rezension aufmerksam geworden. Wie dem Rezensenten geht es auch mir: Auch ich ein Kriegsenkel, will ich aber nichts vom zweiten Weltkrieg hören, zu Schulzeiten wurde man mit dem Thema traktiert, bis es einem zu den Ohren herauskam. Ich interessiere mich nicht für Geschichte und âalte Kamellenâ und überhaupt ist bei uns nie viel über die Vergangenheit gesprochen worden. Meine Mutter schwelgt zwar zunehmend in Kindheitserinnerungen, der Krieg als negativer Teil der eigenen Geschichte kommt aber nicht vor. Zudem hatte ich bis zu diesem Buch die Ãberzeugung âjeder ist seines Glückes Schmiedâ und man kann sich nicht, als schon lange erwachsener Mensch, noch auf Defizite in der Kindheit berufen.returnDas Buch schildert die Kindheit konkreter Personen meiner Generation, also der heute 35- bis 50Jährigen und ihr heutiges Verhältnis zu den Eltern. Diese Eltern erlebten den 2. Weltkrieg als Kinder und sind sich oft der Auswirkungen …
Auf dieses Buch bin ich durch eine Rezension aufmerksam geworden. Wie dem Rezensenten geht es auch mir: Auch ich ein Kriegsenkel, will ich aber nichts vom zweiten Weltkrieg hören, zu Schulzeiten wurde man mit dem Thema traktiert, bis es einem zu den Ohren herauskam. Ich interessiere mich nicht für Geschichte und âalte Kamellenâ und überhaupt ist bei uns nie viel über die Vergangenheit gesprochen worden. Meine Mutter schwelgt zwar zunehmend in Kindheitserinnerungen, der Krieg als negativer Teil der eigenen Geschichte kommt aber nicht vor. Zudem hatte ich bis zu diesem Buch die Ãberzeugung âjeder ist seines Glückes Schmiedâ und man kann sich nicht, als schon lange erwachsener Mensch, noch auf Defizite in der Kindheit berufen.returnDas Buch schildert die Kindheit konkreter Personen meiner Generation, also der heute 35- bis 50Jährigen und ihr heutiges Verhältnis zu den Eltern. Diese Eltern erlebten den 2. Weltkrieg als Kinder und sind sich oft der Auswirkungen ihrer Erlebnisse auf das eigene Leben nicht bewusst. Wenn auch unbewusst, wirken die Kriegserlebnisse bis in meine Generation nach. Immer wieder stimmten Erzählungen mit meiner eigenen Biografie überein. Das Buch macht mir bewusst, dass es doch besser ist, sich einmal die eigene Kindheit genau anzusehen und möglichst klar die positiven aber eben auch die negativen Teile der Kindheit anzusehen. Immer im Bemühen, seine eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen besser zu verstehen. Das Buch hat zum ersten Mal den Wunsch in mir geweckt, meine eigene Biografie genauer zu betrachten.
Review of 'Vom Glück, mit Liebe zu kochen' on 'LibraryThing'
5 Sterne
Das erste "Kochbuch", welches ich komplett gelesen habe. Susanne Seethaler beschreibt den Alltag rund um das Kochen, vom Planen, Einkaufen und Zubereiten bis zum Abwaschen. Sie zeigt auf, dass man den ganzen Prozess des Kochens mit Aufmerksamkeit und Wertschätzung betrachten und durchlaufen kann und dadurch nur gewinnt. Ein Gewinn an Zufriedenheit, gutem Essen und vor allem kann es vielleicht gelingen, mit Spaà zu Kochen und Kochen nicht als lästiges Ãbel anzusehen. Nachtrag: Endlich habe ich mich an einen Hefeteig herangetraut und Frau Seethalers Pizzarezept ausprobiert. Den Vorteig würde ich beim nächsten Mal mit viel weniger Mehl machen. Obwohl es mittendrin sehr übel aussah, ist der Teig wunderbar geglückt. Der Käse ist mir zu fade und als TomatensoÃe würde ich beim nächsten Mal eine SoÃe ohne Stücke vorziehen, aber das sind ja nur Details und spiegelt nur meinen Geschmack wider. Die Pizza ist jedenfalls gelungen und ich habe mich zum ersten …
Das erste "Kochbuch", welches ich komplett gelesen habe. Susanne Seethaler beschreibt den Alltag rund um das Kochen, vom Planen, Einkaufen und Zubereiten bis zum Abwaschen. Sie zeigt auf, dass man den ganzen Prozess des Kochens mit Aufmerksamkeit und Wertschätzung betrachten und durchlaufen kann und dadurch nur gewinnt. Ein Gewinn an Zufriedenheit, gutem Essen und vor allem kann es vielleicht gelingen, mit Spaà zu Kochen und Kochen nicht als lästiges Ãbel anzusehen. Nachtrag: Endlich habe ich mich an einen Hefeteig herangetraut und Frau Seethalers Pizzarezept ausprobiert. Den Vorteig würde ich beim nächsten Mal mit viel weniger Mehl machen. Obwohl es mittendrin sehr übel aussah, ist der Teig wunderbar geglückt. Der Käse ist mir zu fade und als TomatensoÃe würde ich beim nächsten Mal eine SoÃe ohne Stücke vorziehen, aber das sind ja nur Details und spiegelt nur meinen Geschmack wider. Die Pizza ist jedenfalls gelungen und ich habe mich zum ersten Mal in meinem Leben an Hefeteig herangetraut.
Auf 3 CD's erzählen die beiden Autoren aus Ihrem Leben, erzählen von der Kindheit, Jugend und dem Erwachsenenleben. Sie erzählen vom Umfeld und wie es sie prägte und von eigenen Unzulänglichkeiten und Fehlern. Von ihren Vorstellungen, wie ein gelungenes Leben aussehen könnte. Interessant und kurzweilig zu hören, aber ohne groÃe Wirkung auf mich. Das Hörbuch liegt schon länger bei mir herum, als es erschien, wurde es überall rezensiert und es interessierte mich zum Einen, weil ich Herrn Di Lorenzo sehr sympathisch finde und zum Zweiten weil beide ungefähr in meinem Alter sind.returnreturn- die ISBN-Nr. hier stimmt nicht, auf der CD steht 978-3-88897-696-4
Review of 'Schokoladenkind. Meine Familie und andere Wunder.' on 'LibraryThing'
1 Stern
Ich habe das Buch selbst gekauft, auch im Jahr 2003 gelesen und mit der Schulnote 4 bewertet. Mehr weià ich nicht mehr, jetzt wird es aus Platzgründen verkauft.
Review of 'Der Körper lügt nicht.' on 'LibraryThing'
Keine Bewertung
Ich habe das Buch selbst gekauft, im Jahr 2002 teilweise gelesen, mit der Schulnote 6 bewertet und nicht zuende gelesen. Jetzt wird es aus Platzgründen verkauft.
Review of 'Praxis der digitalen Makro- und Naturfotografie' on 'LibraryThing'
Keine Bewertung
Buch geschenkt bekommen, mal angefangen, aber schnell wieder aufgehört. Ich habe keine Zeit und keine Geduld so techniklastige Bücher zu lesen. Wir jetzt aus Platzgründen verkauft.
Review of 'Altweibersommer. Ein Bericht über die Zeit nach den Wechseljahren.' on 'LibraryThing'
4 Sterne
Das Buch ist zweigeteilt. Nach der ersten Hälfte wollte ich schon eine vernichtende Kritik schreiben. Dann hat die Autorin aber in der zweiten Hälfte noch mal die Kurve bekommen und wirklich Lesenswertes zum Thema Frauen in und um die Wechseljahre geschrieben. Im ersten Teil jammert die Autorin über das Ãlter werden und beschreibt immer wieder, dass sie sich offensichtlich hauptsächlich über die Aufmerksamkeit, die Ihr von Männern entgegengebracht wurde, definiert. Sie streift oberflächlich das Scheitern ihrer Ehe und während sie auf der einen Seite noch die hilflose, unbedarfte, mittellose Frau ist, hat sie auf der nächsten Seite studiert, hält Vorträge und Workshops. Sie kauft ein SchloÃ, verkauft, kauft ein Haus und man fragt sich, ob sie vielleicht das Thema verfehlt hat. Dann kommt der zweite Teil, in dem sie facettenreich die Stellung der Frau in der heutigen Gesellschaft beleuchtet und Chancen und Risiken der Wechseljahre und des Alters aufzeigt. Man …
Das Buch ist zweigeteilt. Nach der ersten Hälfte wollte ich schon eine vernichtende Kritik schreiben. Dann hat die Autorin aber in der zweiten Hälfte noch mal die Kurve bekommen und wirklich Lesenswertes zum Thema Frauen in und um die Wechseljahre geschrieben. Im ersten Teil jammert die Autorin über das Ãlter werden und beschreibt immer wieder, dass sie sich offensichtlich hauptsächlich über die Aufmerksamkeit, die Ihr von Männern entgegengebracht wurde, definiert. Sie streift oberflächlich das Scheitern ihrer Ehe und während sie auf der einen Seite noch die hilflose, unbedarfte, mittellose Frau ist, hat sie auf der nächsten Seite studiert, hält Vorträge und Workshops. Sie kauft ein SchloÃ, verkauft, kauft ein Haus und man fragt sich, ob sie vielleicht das Thema verfehlt hat. Dann kommt der zweite Teil, in dem sie facettenreich die Stellung der Frau in der heutigen Gesellschaft beleuchtet und Chancen und Risiken der Wechseljahre und des Alters aufzeigt. Man sollte keinen Ratgeber erwarten, der einem konkrete Tipps gibt, wie man mit Wechseljahrsbeschwerden umgeht, körperlicher oder geistiger Natur. Aber wenn man diese Zeit in einem gesellschaftlichen Zusammenhang sehen möchte und etwas über mögliche Lebenseinstellungen lesen möchte, dann ist das Buch empfehlenswert.
Review of 'Aussteigerin Aus Versehen' on 'LibraryThing'
4 Sterne
Das Buch ist nett geschrieben, aber insgesamt etwas kurz geraten. Es geht hauptsächlich um die Haustiere der Autorin und in wenigen Worten um ihre Lebenssituation. Man kann die wenigen Seiten gut in einem Rutsch durchlesen. Für weitere Informationen empfehle ich Ihren Blog: dieimwaldlebt.de
Review of 'Der leere Spiegel. Erfahrungen in einem japanischen Zen- Kloster.' on 'LibraryThing'
5 Sterne
Der Autor ging 1958 für etwas mehr als ein Jahr in ein Zenkloster. Er beschreibt die Zeit im Kloster sehr eindrucksvoll. Ich finde die Beschreibungen vor allem sehr ernüchternd. Desillusionierend ist, dass die Mönche nur 3-4 Stunden nachts schlafen, dann aber bei der Meditation schlafen, dass es anscheinend keinen Unterricht und keine Unterweisungen gibt. Einzig ein tägliches Treffen mit dem Meister, welches aber kurz und knapp ausfällt und wohl einzig der Frage nach der Lösung des Koans dient, sowie gelegentliche Bemerkungen des Klostervorstehers oder anderer Klosterschüler bringen geistigen Input. Das Buch ist sehr gut zu lesen und regt zum Nachdenken an. Es hat mir gezeigt, dass es mir nicht reichen würde, mein Leben nur mit Meditation, Haus- und Gartenarbeit und gelegentlichen Gesprächen zu verbringen.returnIch werde auf jeden Fall noch das Buch "Reine Leere" des Autors lesen.