Rezensionen und Kommentare

53 % habe ich gelesen und dann aufgehört. Eine über 80jährige, gut situierte, einsame Dame berichtet über ihren Alltag und ihr Leben als Teil eines Mafiaclans. Eigentlich war es ganz gut, aber die gesamte Handlung, sowohl die aktuelle als auch die Rückblicke auf ihr Leben haben mich zunehmend gelangweilt.

Mir scheint, da Minimalismus und Komsumverzicht gerade gehypt werden, hat man auch bei diesem Buch den Untertitel "Eine Geschichte des Konsumverzichts" gewählt. Ich kann mit dem Buch nichts anfangen, 58 % habe ich gelesen, ich habe mich aber bis dahin gequält. Eine langweilige Rahmenhandlung, ein Treffen des Autors mit einer ehemaligen Kommilitonin in Edinburgh, dient dazu, über Alleinesein und in Gemeinschaft sein, nachzudenken. Ich habe die ganze Zeit gedacht: Sag doch einfach in 10 Sätzen was du sagen willst und gut ist. Erkenntnisgewinn: Null

Sehr unterhaltsam und tröstlich, dass jeder so seine mehr oder weniger schweren Wehwehchen hat.

Der Autor schreibt alles, was ihm zum Thema Heiterkeit einfällt, ungefähr 60 % habe ich gelesen, dann aufgehört. Es wird mir zu geschichtslastig und das ist nicht mein Interesse. Im Mittelalter war das Lachen von der christlichen Kirche vorboten, geht es zu Hegel, Schopenhauer usw. Natürlich kommen auch aktuelle Bezüge vor, aber an meiner Erwartung geht es vorbei.

Hatte mir das Buch geliehen und da ich erst kurz vor Ende der Ausleihzeit angefangen habe und mich das Buch nicht fesselte, nach wenigen Seiten wieder aufgehört.

Die Autorin beschreibt ihre Mutter, ein Messie oder eine Horterin. Gut zu lesen. War nicht dass, was ich erwartet habe. Es geht nicht um "normale Menschen mit zu vielen Dingen". Teilweise wirklich bedrückend.

sehr unterhaltsam, spricht Demenz an, aber ist nicht schwermütig, allerdings ein offenes Ende