Lina Nox hat The Spellshop bewertet: 4 Sterne

The Spellshop von Sarah Beth Durst (Spellshop, #1)
Kiela has always had trouble dealing with people. Thankfully, as a librarian at the Great Library of Alyssium, she and …
Liest und hört gerne und viel.
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Kiela has always had trouble dealing with people. Thankfully, as a librarian at the Great Library of Alyssium, she and …
Würde Indiana Jones' Arbeit ihn in den Weltraum führen, würden wir wahrscheinlich bei dieser Reihe rauskommen.
Dieses Buch ist ein eher sanfter Einstieg. Auch wenn es sich hier um eine vom Autoren überarbeitete Version des 2017 erschienen Werkes handelt, habe ich das Gefühl, dass da viel Überflüssiges drin ist, was auch in den Folgebänden kein Pay Off erhalten wird. Lucy bleibt nach ihrer Einführung doch eher blass in der Geschichte zurück, andere weibliche Charaktere sind gefühlt nicht der Rede wert. Hoffentlich kommt da noch mehr.
Würde Indiana Jones' Arbeit ihn in den Weltraum führen, würden wir wahrscheinlich bei dieser Reihe rauskommen.
Dieses Buch ist ein eher sanfter Einstieg. Auch wenn es sich hier um eine vom Autoren überarbeitete Version des 2017 erschienen Werkes handelt, habe ich das Gefühl, dass da viel Überflüssiges drin ist, was auch in den Folgebänden kein Pay Off erhalten wird. Lucy bleibt nach ihrer Einführung doch eher blass in der Geschichte zurück, andere weibliche Charaktere sind gefühlt nicht der Rede wert. Hoffentlich kommt da noch mehr.
Seit dem Erscheinen hat sich die Erde weitergedreht, was Arne Semsrott hier einer AfD Regierung zutraut, ist jetzt schon unter Union und SPD Realität. Allgemein habe ich das Gefühl, zu tief in der Thematik drin zu stecken, um aus diesem Buch wirklich etwas mitzunehmen.
Seit dem Erscheinen hat sich die Erde weitergedreht, was Arne Semsrott hier einer AfD Regierung zutraut, ist jetzt schon unter Union und SPD Realität. Allgemein habe ich das Gefühl, zu tief in der Thematik drin zu stecken, um aus diesem Buch wirklich etwas mitzunehmen.

Sankt Petersburg, 1917. Der junge Bibliothekar Artur flieht vor den Schergen der Revolution, im Gepäck ein Manuskript, das ihn retten …
Ich habe dieses Mal etwas gebraucht, um richtig reinzukommen, aber ist die Spannung einmal aufgebaut, lässt sie auch nicht mehr nach. Die Charaktere sind etwas zu klischeehaft, aber trotzdem sympathisch.
Ich habe dieses Mal etwas gebraucht, um richtig reinzukommen, aber ist die Spannung einmal aufgebaut, lässt sie auch nicht mehr nach. Die Charaktere sind etwas zu klischeehaft, aber trotzdem sympathisch.

»Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird.«
Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu …
Natürlich überspitzt, aber definitiv zum Denken anregend. Mit vielen der genannten Vorurteile sehe ich mich selbst heute noch immer wieder konfrontiert. Ein paar positive Beispiele hätten aber sicher nicht geschadet.
Natürlich überspitzt, aber definitiv zum Denken anregend. Mit vielen der genannten Vorurteile sehe ich mich selbst heute noch immer wieder konfrontiert. Ein paar positive Beispiele hätten aber sicher nicht geschadet.

Ein Bücherdieb, ein Junge ohne Erinnerung und die Magie des Lesens: Kai Meyers historischer Roman 'Die Bücher und die Nacht' …

Wer Bestsellerautorin Alice Hasters in ihrem neuen Buch in den Kaninchenbau der Identitätskrise folgt, wird die Welt mit anderen Augen …
Der Zweck heilt die Mittel. Das Motto von so ziemlich jedem Charakter in diesem Buch und der Autorin selbst auch.
An sich nicht schlecht, aber doch einige Löcher, Logikfehler und fragwürdige Entscheidungen, die ich bei Band 1 noch erfolgreich überlesen habe.
Der Zweck heilt die Mittel. Das Motto von so ziemlich jedem Charakter in diesem Buch und der Autorin selbst auch.
An sich nicht schlecht, aber doch einige Löcher, Logikfehler und fragwürdige Entscheidungen, die ich bei Band 1 noch erfolgreich überlesen habe.
Es ist faszinierend, wie es Schreibenden wie Martin Suter gelinkt, die Worte zum Leben zu erwecken. Die Szenen sind so ausgeschmückt, dass es einen hineinzieht.
Dabei entfaltet gerade die Tatsache, dass dieses Buch bereits ein Viertel Jahrhundert alt ist, einen gewissen Witz.
Während Suter mittels einer Szene im leeren Büro des Assistenten einen Kontrast zwischen dem renommierten Anwalt, für den der Schein nach Außen alles ist, und dem jüngeren Nachwuchsanwalt, der sich zwar mächtig ins Zeug legt, um Anerkennung zu bekommen, am Ende aber trotzdem noch viel zu lernen hat, schaffen möchte, brachte mich die Szene mit Sätzen wie "Eine endlose Formation fliegender Toaster flog vorbei" sehr zum lachen. Zu absurd ist die Vorstellung, dass wir uns vor 25 Jahren irgendwelche witzigen Programme runtergeladen haben, um den Standard-Bildschirmschoner zu ersetzen, zumal Bildschirmschoner heute einfach nicht mehr genutzt werden.
Auch lässt Suter seinen Protagonisten nach der Nutzung einer …
Es ist faszinierend, wie es Schreibenden wie Martin Suter gelinkt, die Worte zum Leben zu erwecken. Die Szenen sind so ausgeschmückt, dass es einen hineinzieht.
Dabei entfaltet gerade die Tatsache, dass dieses Buch bereits ein Viertel Jahrhundert alt ist, einen gewissen Witz.
Während Suter mittels einer Szene im leeren Büro des Assistenten einen Kontrast zwischen dem renommierten Anwalt, für den der Schein nach Außen alles ist, und dem jüngeren Nachwuchsanwalt, der sich zwar mächtig ins Zeug legt, um Anerkennung zu bekommen, am Ende aber trotzdem noch viel zu lernen hat, schaffen möchte, brachte mich die Szene mit Sätzen wie "Eine endlose Formation fliegender Toaster flog vorbei" sehr zum lachen. Zu absurd ist die Vorstellung, dass wir uns vor 25 Jahren irgendwelche witzigen Programme runtergeladen haben, um den Standard-Bildschirmschoner zu ersetzen, zumal Bildschirmschoner heute einfach nicht mehr genutzt werden.
Auch lässt Suter seinen Protagonisten nach der Nutzung einer Suchmaschine daran erinnern, "dass das einer der Gründe gewesen war, weshalb er das Interesse am World Wide Web verloren hatte - das Überangebot an Informationen."
Die dunkle Seite des Mondes regt zum Nachdenken an und ist dabei zwar nichts für schwache Nerven, dafür aber definitiv ein Erlebnis - um nichts zu sagen - ein Trip.