It is the year 1327. Franciscans in an Italian abbey are suspected of heresy, but Brother William of Baskerville’s investigation is suddenly overshadowed by seven bizarre deaths.
The different levels this book operates on coming together in the end is incredible. It can be difficult to read some of the debates, but you are well rewarded for taking the time to understand them.
Umberto Ecos Fabulierlust ist einmalig. Dafür liebe ich ihn sehr. Mit dem Buch hier, hat er dennoch derbe meine Nerven strapaziert. Das Buch ist mindestens 200 Seiten zu lang und furchtbar repetitiv. Ob Jesus nun kein Geld hatte oder doch, worauf sich die Streitigkeiten der Kirche begründen, bis hin zu Absplitterungen der Franziskaner, die als Häretiker verfolgt werden, weil sie sich der Askese verschreiben und wie man denn nun die ganzen Ketzer unterscheidet - darauf berufen sich etliche Dispute und Berichte in diesem Buch. Die Dispute sind so dermaßen inszeniert und Holzhammer mäßig aufgezogen, dass es schmerzt. Noch nie ein Buch gelesen, in dem das Gerüst und Schema so durchschlägt und offensichtlich ist wie hier. Das Ganze Getöse, als dann die heilige Inquisition eintrifft, war meines Erachtens auch völlig über. Selbst die Todesfälle laufen sich irgendwann tot. Er überreizt sämtliche Erzählstränge- es ermüdet irgendwann nur noch. Und dann diese emotionale, …
Umberto Ecos Fabulierlust ist einmalig. Dafür liebe ich ihn sehr. Mit dem Buch hier, hat er dennoch derbe meine Nerven strapaziert. Das Buch ist mindestens 200 Seiten zu lang und furchtbar repetitiv. Ob Jesus nun kein Geld hatte oder doch, worauf sich die Streitigkeiten der Kirche begründen, bis hin zu Absplitterungen der Franziskaner, die als Häretiker verfolgt werden, weil sie sich der Askese verschreiben und wie man denn nun die ganzen Ketzer unterscheidet - darauf berufen sich etliche Dispute und Berichte in diesem Buch. Die Dispute sind so dermaßen inszeniert und Holzhammer mäßig aufgezogen, dass es schmerzt. Noch nie ein Buch gelesen, in dem das Gerüst und Schema so durchschlägt und offensichtlich ist wie hier. Das Ganze Getöse, als dann die heilige Inquisition eintrifft, war meines Erachtens auch völlig über. Selbst die Todesfälle laufen sich irgendwann tot. Er überreizt sämtliche Erzählstränge- es ermüdet irgendwann nur noch. Und dann diese emotionale, aufgeladene Diskussionsart, die jedesmal hart an der Kitschgrenze entlang schrabbelt, wenn es wieder mächtig bedeutungsvoll/schwer zugeht. Nochmal großes Plus für das Ende und die Aufklärung. Durch die aufgeklärte Weltsicht William von Baskervilles und den eingeflochtenen philosophischen Gedanken, bekommen viele Themen eine enorme Aktualität, die das Buch stellenweise, zumindest inhaltlich zeitlos machen.
A labyrinthine plot, a brilliant cast of characters, and a deep dive into medieval philosophy make The Name of the Rose an unforgettable reading experience. Eco masterfully weaves historical fact with fictional elements, creating a world that is both familiar and utterly unique.