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Andre Comte-Sponville: Ermutigung zum unzeitgemäßen Leben. Ein kleines Brevier der Tugenden und Werte. (Paperback, German language, Rowohlt Tb.) Keine Bewertung

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Keine Bewertung

Buch selbst gekauft, angefangen, nicht zuende gelesen, mit Schulnote 6 bewertet. Wird jetzt aus Platzgründen verkauft.

Georg Glaeser: Praxis der digitalen Makro- und Naturfotografie (Paperback, Spektrum Akademischer Verlag) Keine Bewertung

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Keine Bewertung

Buch geschenkt bekommen, mal angefangen, aber schnell wieder aufgehört. Ich habe keine Zeit und keine Geduld so techniklastige Bücher zu lesen. Wir jetzt aus Platzgründen verkauft.

Julia Onken: Altweibersommer. Ein Bericht über die Zeit nach den Wechseljahren. (Paperback, C.H.Beck)

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Das Buch ist zweigeteilt. Nach der ersten Hälfte wollte ich schon eine vernichtende Kritik schreiben. Dann hat die Autorin aber in der zweiten Hälfte noch mal die Kurve bekommen und wirklich Lesenswertes zum Thema Frauen in und um die Wechseljahre geschrieben. Im ersten Teil jammert die Autorin über das Älter werden und beschreibt immer wieder, dass sie sich offensichtlich hauptsächlich über die Aufmerksamkeit, die Ihr von Männern entgegengebracht wurde, definiert. Sie streift oberflächlich das Scheitern ihrer Ehe und während sie auf der einen Seite noch die hilflose, unbedarfte, mittellose Frau ist, hat sie auf der nächsten Seite studiert, hält Vorträge und Workshops. Sie kauft ein Schloß, verkauft, kauft ein Haus und man fragt sich, ob sie vielleicht das Thema verfehlt hat. Dann kommt der zweite Teil, in dem sie facettenreich die Stellung der Frau in der heutigen Gesellschaft beleuchtet und Chancen und Risiken der Wechseljahre und des Alters aufzeigt. Man …

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Das Buch ist nett geschrieben, aber insgesamt etwas kurz geraten. Es geht hauptsächlich um die Haustiere der Autorin und in wenigen Worten um ihre Lebenssituation. Man kann die wenigen Seiten gut in einem Rutsch durchlesen. Für weitere Informationen empfehle ich Ihren Blog: dieimwaldlebt.de

Janwillem van de Wetering: Der leere Spiegel. Erfahrungen in einem japanischen Zen- Kloster. (German language, 1984)

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Der Autor ging 1958 für etwas mehr als ein Jahr in ein Zenkloster. Er beschreibt die Zeit im Kloster sehr eindrucksvoll. Ich finde die Beschreibungen vor allem sehr ernüchternd. Desillusionierend ist, dass die Mönche nur 3-4 Stunden nachts schlafen, dann aber bei der Meditation schlafen, dass es anscheinend keinen Unterricht und keine Unterweisungen gibt. Einzig ein tägliches Treffen mit dem Meister, welches aber kurz und knapp ausfällt und wohl einzig der Frage nach der Lösung des Koans dient, sowie gelegentliche Bemerkungen des Klostervorstehers oder anderer Klosterschüler bringen geistigen Input. Das Buch ist sehr gut zu lesen und regt zum Nachdenken an. Es hat mir gezeigt, dass es mir nicht reichen würde, mein Leben nur mit Meditation, Haus- und Gartenarbeit und gelegentlichen Gesprächen zu verbringen.returnIch werde auf jeden Fall noch das Buch "Reine Leere" des Autors lesen.

Haruki Murakami: 1Q84, Livre 3 (French language, 2013, 10/18)

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Noah Levine ist ein Amerikaner, der schon im Kindesalter Drogen konsumiert. Er hat Probleme mit seinem Elternhaus und der Schule und lernt die Punkerszene kennen und fühlt sich dort zuhause. Punk sein versteht er als Rebellion gegen die etablierte Gesellschaft. Ich kenne nichts von der Punkszene, kann die Gedankengänge aber nicht wirklich nachvollziehen. Dieses "gegen alles sein", aber nichts ändern. Aber vielleicht ist es so, das der Drogenkonsum und die Tatsache, dass die Beschaffung und der Konsum der Drogen den kompletten Alltag bestimmen, keine Zeit für klare Gedanken und konkrete Handlung, die das System ändern, lassen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die einzige nicht nachvollziehbare Stelle im Buch war für mich der Wechsel vom Junkie zum praktizierenden Buddhisten. Des öfteren habe ich mich gefragt, wie der Autor sein Leben finanziert. Über lange Phasen hat er nicht gearbeitet, ist aber viel in der Welt herumgereist, viele Flüge, Restaurantbesuche, Hotels …

Tim Parks: Sex ist verboten (Hardcover, Kunstmann Antje GmbH) Keine Bewertung

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Keine Bewertung

Ich habe von Tim Parks "Die Kunst stillzusitzen" gelesen und mit "sehr gut" bewertet. Deshalb und weil ich positive Rezensionen gehört habe, kaufte ich dieses Buch. Ich habe es nicht zu Ende gelesen. Es ist langweilig und nichtssagend. Eine langweilige Icherzählerin lamentiert so vor sich hin.

hat Transfer von Stanisław Lem besprochen (suhrkamp taschenbuch 324; Phantastische Bibliothek Band 7)

Stanisław Lem: Transfer (German language, 1977, Suhrkamp)

Hal Bregg is an astronaut who returns from a space mission in which only 10 …

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Ich kann nicht sagen, dass ich jedes Detail des Textes verstanden habe. Aber den Grundgedanken meine ich schon verstanden zu haben. Wir gebrauchen unseren Körper nicht auf die bestmögliche Weise. Wir bewegen uns falsch. An den Bewegungen sind immer mehr Muskeln beteiligt, als nötig wären. Das leuchtet mir auch sofort ein, wie oft macht man eine Bewegung und wenn man sich selbst genau beobachtet, merkt man, dass man zum Beispiel auch Muskeln anspannt, die gar nicht für diese Bewegung nötig sind. Wenn alles klappt, habe ich nächste Woche ein dreitägiges Feldenkraisseminar, danach bin ich hoffentlich schlauer.

Jan-Philipp Sendker: Das Herzenhören (German language, 2012)

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Ich habe ein Interview mit dem Autor im Radio gehört und mir daraufhin dieses Buch gekauft. In diversen Rezensionen habe ich überschwängliche Kommentare gelesen und Äußerungen, dass man sofort nach Burma reisen wolle. Je weiter das Buch voranschreitet, desto mehr hatte ich das Gefühl, Nora Roberts oder Rosamunde Pilcher mit burmesischem Touch zu lesen. Vielleicht fehlt mir aber auch das Romantikgen. Jedenfalls würde ich mir anhand dieses Buches kein Bild über Burma machen wollen.