An das Wilde glauben

Am 2021 von Matthes & Seitz veröffentlicht.

ISBN:
978-3-7518-0017-4
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3 Sterne (1 Rezension)

1 Auflage

Review of 'An das Wilde glauben' on 'Goodreads'

3 Sterne

Update 2024-05-31 Nach Lektüre von [b:Tod in den Augen: Figuren des Anderen im griechischen Altertum: Artemis und Gorgo|105031634|Tod in den Augen Figuren des Anderen im griechischen Altertum Artemis und Gorgo|Jean-Pierre Vernant|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1679178502l/105031634.SY75.jpg|128253124] von Jean-Pierre Vernant, auf den Martin Bezug nimmt, ergibt sich ein neues Bild.
Martin bespielt nicht das Dionysische. Dies wäre nämlich lebensbejahend, transformtiv. Ein orgastischer Wahn, der dynamisch wirkt.
Sie verhält sich zwar Wahnhaft, allerdings in einer destruktiven Weise, voller Schmerz und Angst.
Vielmehr bespielt das Buch den Blick in die Maske der Gorgo und die daraus folgende Starre.
Was ich im folgenden, zugegeben sehr umständlich versuche zu erklären, ist aber nichts anderes, als dieser Starre Ausdruck zu verleihen.
Artemis als Geleit durch die Dunkelheit hat Martin in ihrem Buch nicht gefunden.
Den Verstand auch nicht und somit stürzt sich das Buch ins Ungewisse, ungewiss wo das Licht her kommt oder ob es jemals erscheint. Dafür müsste …