AnnaCarina hat Die Ermordung des Commendatore 02 von Haruki Murakami besprochen
Review of 'Die Ermordung des Commendatore 02' on 'Goodreads'
1 Stern
Fast 1000 Seiten Zeitverschwendung. Die 2 Bände zusammengenommen sind ein schlechter Witz. Ich kann das überhaupt nicht ernst nehmen. Sage trotzdem kurz (ohne analytischen Anspruch, in subjektivem Geplapper) was dazu:
Die Idee und mysteriöse Anlage um das Nichts (siehe meine Rezension zu Band 1) zerfasert in einer lächerlichen, dümmlichen Weiterführung.
Ein bisschen Rumgerobbe in der Unterwelt, ohne ernsthafte Auseinandersetzung mit den angeteaserten Ideen. Das Ende und Maries "Abenteuer" wird unplausibel inszeniert.
Das Buch verkommt zu einer Schmonzette, die nichts aufklärt. Jedenfalls nicht die mysteriös gesetzten Fragestellungen.
Im Grunde geht es um Beziehungen und Brüste. Gefühlt findet das Wort Busen, Brüste und deren Größe 100 mal Erwähnung und die Message "besser nicht so genau hinsehen oder alles hinterfragen wollen".
Die Motive sind die immer gleichen: Essen kochen, Getränke, Musik, Opern hören, dümmliche lakonische Gespräche führen und das verdruckste Verhältnis zu Frauen. Penisse, Sparma und Brüste kumulieren hier zu einer überinszenierten Symbolik, …
Fast 1000 Seiten Zeitverschwendung. Die 2 Bände zusammengenommen sind ein schlechter Witz. Ich kann das überhaupt nicht ernst nehmen. Sage trotzdem kurz (ohne analytischen Anspruch, in subjektivem Geplapper) was dazu:
Die Idee und mysteriöse Anlage um das Nichts (siehe meine Rezension zu Band 1) zerfasert in einer lächerlichen, dümmlichen Weiterführung.
Ein bisschen Rumgerobbe in der Unterwelt, ohne ernsthafte Auseinandersetzung mit den angeteaserten Ideen. Das Ende und Maries "Abenteuer" wird unplausibel inszeniert.
Das Buch verkommt zu einer Schmonzette, die nichts aufklärt. Jedenfalls nicht die mysteriös gesetzten Fragestellungen.
Im Grunde geht es um Beziehungen und Brüste. Gefühlt findet das Wort Busen, Brüste und deren Größe 100 mal Erwähnung und die Message "besser nicht so genau hinsehen oder alles hinterfragen wollen".
Die Motive sind die immer gleichen: Essen kochen, Getränke, Musik, Opern hören, dümmliche lakonische Gespräche führen und das verdruckste Verhältnis zu Frauen. Penisse, Sparma und Brüste kumulieren hier zu einer überinszenierten Symbolik, die keinerlei zusätzlichen Sinn produzieren.
Das Buch liest sich wie ein Sammelsurium an sämtlichen Ideen, völlig inkohärent verarbeitet, die er auf seine anderen Bücher verstreut wiederholt verwurstet. Ob wie hier die Puppe aus Stroh, aus einer Erzählung erwähnt wird oder die Puppe aus Luft in 1Q84, oder eine Schwangerschaft durch einen Traum ausgelöst, bin ich über die Ideenlosigkeit und Lahmarschigkeit des Herren Murakami langsam empört.
Ich werde jedenfalls jetzt für eine längere Zeit Mumi-Pause einlegen.