1000 Jahre europäisches Mittelalter: Souverän schildert und deutet Chris Wickham eine der bedeutendsten weltgeschichtlichen Epochen neu. Eine ebenso präzise wie …
Was ein alter Römer wohl über unsere Forderung nach mehr Work-Life-Balance sagen würde? Wie hoch …
Eine schöne Sammlung antiker Texte die irgendwie alle in Relation zum Thema Arbeit stehen.
4 stars
Ich hatte mir gewünscht mehr über den Arbeitsalltag des durchschnittlichen Menschen in antiker Zeit zu erfahren, mehr zu Arbeitszeiten, zur Entlohnung von Arbeit in Relation zu den damaligen Kosten.
Besonders letzterer Punkt wurde meiner Meinung nach auf frustrierende Art besprochen, indem eine Preistabelle für verschiedene Dienstleistungen zitiert wurde. Der Autor schreibt, dass eine Umrechnung in heutige Währungen nicht sinnhaft ist, sondern vielmehr die Preise miteinander verglichen werden sollen. Schön und gut, dann weiß ich jetzt also, dass ein Tagelöhner weniger verdient hat als ein Anwalt. Mich hätte jedoch interessiert was für ein leben sich der Tagelöhner leisten konnte, dazu hätte es mehr informationen zu den Lebensunterhaltskosten gebraucht. Vielleicht verlange ich hier unmögliches, da der Autor natürlich auch durch die Quellenlage beschränkt ist. Jedoch erwähnt er an anderer Stelle im Buch wie viele Menschen in Rom unter dem Existenzminimum leben mussten. Wo lag das Existenzminimum? Ein Tagelöhner lag vermutlich darunter, aber …
Ich hatte mir gewünscht mehr über den Arbeitsalltag des durchschnittlichen Menschen in antiker Zeit zu erfahren, mehr zu Arbeitszeiten, zur Entlohnung von Arbeit in Relation zu den damaligen Kosten.
Besonders letzterer Punkt wurde meiner Meinung nach auf frustrierende Art besprochen, indem eine Preistabelle für verschiedene Dienstleistungen zitiert wurde. Der Autor schreibt, dass eine Umrechnung in heutige Währungen nicht sinnhaft ist, sondern vielmehr die Preise miteinander verglichen werden sollen. Schön und gut, dann weiß ich jetzt also, dass ein Tagelöhner weniger verdient hat als ein Anwalt. Mich hätte jedoch interessiert was für ein leben sich der Tagelöhner leisten konnte, dazu hätte es mehr informationen zu den Lebensunterhaltskosten gebraucht. Vielleicht verlange ich hier unmögliches, da der Autor natürlich auch durch die Quellenlage beschränkt ist. Jedoch erwähnt er an anderer Stelle im Buch wie viele Menschen in Rom unter dem Existenzminimum leben mussten. Wo lag das Existenzminimum? Ein Tagelöhner lag vermutlich darunter, aber wie sieht es zu beispiel mit dem Maurer aus? Wie mit einem Mosaik-Fliesen leger?
Do you ever think you’re the only one making any sense? Or tried to reason …
What a huge pile of trash
1 star
Categorizing people into archteypes sounded good to me in the beginning. However there are to problems that I have with the book:
The author never quotes any scientific background for his approach but later on in the book mentions how it all originated with Hippocrates' four humours. I simply cannot take anyone serious who thinks in this day and age that any method derived from the for humours is viable.
In the chapter with real-life examples he interviews some people about their thoughts on the book and how they apply their learnings in everyday life. Firstly, the people seem to be perfect caricatures of the colours that he has elaborated for 200 pages. It reads as if the whole thing is completely made up. Secondly, the people here seem to categorize everyone in their life into these colours. Even their spouses! I can totally understand how somebody would be using …
Categorizing people into archteypes sounded good to me in the beginning. However there are to problems that I have with the book:
The author never quotes any scientific background for his approach but later on in the book mentions how it all originated with Hippocrates' four humours. I simply cannot take anyone serious who thinks in this day and age that any method derived from the for humours is viable.
In the chapter with real-life examples he interviews some people about their thoughts on the book and how they apply their learnings in everyday life. Firstly, the people seem to be perfect caricatures of the colours that he has elaborated for 200 pages. It reads as if the whole thing is completely made up. Secondly, the people here seem to categorize everyone in their life into these colours. Even their spouses! I can totally understand how somebody would be using the approach from this book for categorizing people that they only now superficially. But categorizing your best friends, even your spouse into one of four categories and taking this seriously? Get fucked.