Monty Python paid hommage to Proust's novel in a sketch first broadcast on November 16th, …
Review of 'Remembrance of Things Past' on 'LibraryThing'
5 Sterne
Die erste Hälfte des Buches hat mich nicht gepackt, ich habe immer überlegt, das Buch wegzulegen. Weil die Protagonistin so oberflächlich schien. Keinerlei Tiefgang. Aber dann, ab der zweiten Hälfte ändert sich alles. So dass ich insgesamt doch sehr angetan bin
Zuerst einmal hat mich das Buch abgeschreckt, auf den ersten Seiten wurden nur die absolut negativen Seiten des Alters dargestellt. Von Armut über Krankheit und Demenz bis zu unhaltbaren Zuständen in Pflegeheimen. Dann hat der Autor aber doch Gegenentwürfe vorgestellt, wie ein gutes Altern gelingen kann. Trotzdem hat er zwei verschiedene Gruppen von alten Menschen beschrieben. Bei den positiven Beispielen waren die Senioren immer noch mehr oder weniger fit und klar bei Verstand, während bei der Aufzählung der negativen Seiten die Senioren eben nicht mehr mobil und gesund waren.returnTrotzdem bietet das Buch einen Denkansatz, wie man sich um sein eigenes Alters kümmern kann und dass die Vorsorge nicht mit dem fleiÃigen Einzahlen in die Rentenkasse aufhören darf.
Review of 'All you need is less' on 'LibraryThing'
3 Sterne
Ich dachte, beide Autoren hätten einen gemeinsamen Text verfasst. Stattdessen enthält das Buch einen Text von Manfred Folkers und einen von Nico Paech. Den Text von Nico Paech finde ich sehr gut und kann auch die Radikalität gut annehmen. Bei dem Text von Manfred Folkers kam ich mir vor wie in einer Märchenstunde. Er hat ein Ideal des Menschen gezeichnet und da bin ich zutiefst pessimistisch, dass der Mensch so nicht ist und niemals sein wird. Einzelne Personen ja, aber nie die Masse. Deshalb hat mir der wissenschaftliche Ansatz von Herrn Paech viel besser gefallen, ob wir diesen Weg nun freiwillig gehen oder gezwungener MaÃen, gehen werden wir ihn.
Review of 'Was man von hier aus sehen kann' on 'LibraryThing'
1 Stern
Das Buch wurde in mehreren Rezensionen hoch gelobt und ich dachte, der Plot könnte interessant sein. Aber es ist nicht mein Fall. Nach einem fünftel der Seiten habe ich aufgehört. Es langweilt mich
Im Gegensatz zu dem vorherigen Buch, zum gleichen Thema, ist dieses hier viel besser. Besonders gut gefallen hat mir der wenig dogmatische Ansatz, dass man es nie allen Tieren recht machen kann und dass durchaus auch nichteinheimische Pflanzen ihre Berechtigung in einem naturnahen Garten haben. Auch der Hinweis, dass der eigene Garten keine Insel ist, sondern immer im Zusammenhang mit der Umgebung gesehen werden sollte, ist hilfreich. returnNun fehlen mir immer noch Pflanzpläne.
Review of 'Wilde Gartenparadiese gestalten' on 'LibraryThing'
2 Sterne
Das Buch gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil geht es um die Gartengestaltung, im zweiten Teil werden die häufigsten wilden Gartenbewohner porträtiert. Offensichtlich habe ich mich schon zu viel mit dem Thema beschäftigt, denn es gab fast nichts neues für mich zu entdecken. Die Listen der für die verschiedenen Tiere wichtigen Pflanzen finde ich hilfreich. returnIch bin auf der Suche nach konkreten Gestaltungstipps, wenn vor mir nur eine nackte Brache liegt und da hat das Buch nichts zu bieten.
Review of 'Wo die Seele aufblüht' on 'LibraryThing'
5 Sterne
Ich fand das Buch auf einem Stapel Bücher, die jemand anderes aussortiert hatte. Das Thema Garten sprach mich an, von der Aufmachung her erwartete ich nichtssagende Plattheiten zum Thema Garten. Wie angenehm überrascht war ich vom Inhalt. Selten habe ich so ein ansprechendes Buch gelesen. Die Autorin beschreibt Ihre Zeit in Ihrem Schrebergarten. Dabei geht es weniger um Pflanzpläne oder -tipps, sondern vielmehr um die geistige Einstellung zum Garten und das Lebensgefühl, welches einem der Garten vermittelt. Ein Blick auf die schönen Seiten des Lebens.returnreturn2017: Buch zum zweiten Mal gelesen. Das Buch ist einfach nur nett. Ich hätte noch viele weitere Kapitel lesen mögen. Die Autorin findet ihr Glück in einem Schrebergarten. Ganz leicht klingt durch, dass das Leben auch weniger nette Seiten bereit hält. Aber das Leben mit der Natur heilt fast alles.
My Antonia, first published 1918, is one of Willa Cather's greatest works. It is the …
Review of 'Meine Antonia' on 'LibraryThing'
4 Sterne
Zwei Kinder fahren 1880 mit dem Zug nach Nebraska, Jim hat seine Eltern verloren und fährt zu seinen GroÃeltern und Antonia kommt mit ihrer Familie aus Böhmen um in Amerika einen Neuanfang zu wagen. Jim erzählt die Geschichte von Antonia. Vom Ãberleben unter einfachsten Bedingungen, vom Kampf der Menschen um ihre Existenz. Wunderbar erzählt.
Ein sehr schönes Buch, optisch und inhaltlich. Der Autor beschreibt seinen Garten in Israel, in dem er Wildpflanzen ansiedelt. Sehr vieles war mir völlig fremd, sowohl die Bezüge zur israelischen Geschichte als auch viele der genannten Pflanzen. Sehr unterhaltsam. Der literarischen Empfehlung des Autors bin ich gefolgt und lese nun Willa Cather.
Review of 'Mein Selbstversorger-Garten am Stadtrand' on 'LibraryThing'
5 Sterne
Der Autor beschreibt sehr anschaulich und ausführlich seinen Permakulturgarten. Das Thema wird tiptop dargestellt. Einzig die oft gehörte Aussage, dass ein Permakulturgarten wenig Arbeit macht, würde ich hier gar nicht bestätigt finden. Ich habe den Eindruck, dass Herr Forster einen Vollzeitjob in seinem Garten erledigt.
Review of 'Jasper und sein Knecht' on 'LibraryThing'
5 Sterne
Ich kann ganz schlecht Bücher lesen, in denen Hunde leiden. Und als der Autor schrieb, dass der Hund dauernd wegläuft, wurde mir Angst und Bange. Das ganze Buch hindurch befürchtete ich, dem Hund könne etwas zustoÃen. Das hat mir das Lesen erschwert. Und trotzdem, trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Einen Menschen zu sehen, mit all seinen Macken und seinem Willen, jeden Tag zu meistern. Klar, nicht alles kann ich verstehen und gutheiÃen, aber das ist in Ordnung. Ich mag die Romane Gerbrand Bakkers und die Autobiographie war noch besser.
Jetzt habe ich ein Viertel des Buches gelesen und bin im Moment erschlagen von den ausweglos erscheinenden Problemen der Erde. Wenn man liest, welche Macht die Global Player haben, dann erscheint mir alles, was ich als einzelne Person tun kann, um verantwortungsvoller mit dieser Welt umzugehen, völlig sinn- und belanglos. Ich musste doch einmal ins Inhaltsverzeichnis schauen, ob es noch ein Kapitel gibt, das Lösungsvorschläge unterbreitet. Und ja, am Ende des Buches, wird mir wohl Hoffnung gemacht werden.returnNun habe ich das Buch ausgelesen, die Zustandsbeschreibung und Prognose für die Zukunft dieser Welt sieht nicht gut aus und man muss schon sehr optimistisch sein, um an eine rechtzeitige Abkehr von allem schädlichen Tun zu glauben. Mir kommt dieser Glaube in letzter Zeit etwas abhanden. Aufgrund der unendlichen Anzahl an Problemen und weil ich neuerdings von verschiedenen Seiten mitbekomme, dass es gerade in der jungen Generation einen Fatalismus gibt, der jegliches Bemühen …
Jetzt habe ich ein Viertel des Buches gelesen und bin im Moment erschlagen von den ausweglos erscheinenden Problemen der Erde. Wenn man liest, welche Macht die Global Player haben, dann erscheint mir alles, was ich als einzelne Person tun kann, um verantwortungsvoller mit dieser Welt umzugehen, völlig sinn- und belanglos. Ich musste doch einmal ins Inhaltsverzeichnis schauen, ob es noch ein Kapitel gibt, das Lösungsvorschläge unterbreitet. Und ja, am Ende des Buches, wird mir wohl Hoffnung gemacht werden.returnNun habe ich das Buch ausgelesen, die Zustandsbeschreibung und Prognose für die Zukunft dieser Welt sieht nicht gut aus und man muss schon sehr optimistisch sein, um an eine rechtzeitige Abkehr von allem schädlichen Tun zu glauben. Mir kommt dieser Glaube in letzter Zeit etwas abhanden. Aufgrund der unendlichen Anzahl an Problemen und weil ich neuerdings von verschiedenen Seiten mitbekomme, dass es gerade in der jungen Generation einen Fatalismus gibt, der jegliches Bemühen um die Herbeiführung von Ãnderungen im Keim erstickt. Das Buch von Harald Welzer hat nicht dazu beigetragen, meinen eigenen Enthusiasmus anzufachen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, lässt mich aber auch ratlos zurück.
Der Autor bemängelt, dass passives Anschauen der Olympischen Spiele vor dem Fernseher nicht wirklich ein Gefühl für die jeweilige Sportart vermittelt. Deshalb will er alle Einzeldisziplinen der olympischen Sommerspiele erlernen und mindestens halb so gut wie der britische Olympiasieger werden. Sehr unterhaltsam erhält man eine kurze Ãbersicht über die einzelnen Disziplinen und welche Erfolge oder Schwierigkeiten der Autor bei dem Erlernen der jeweiligen Sportart hatte. Den letzten Stern der Bewertung gebe ich nicht, weil im Buch nichts zu den Rahmenbedingungen gesagt wird: wieviel Zeit hat der Autor für die einzelnen Sportarten aufgebracht, wie hat er die Kontakte zu den ganzen Trainern hergestellt und vor allem, wie hat er es finanziert, durch die halbe Welt zu gondeln, um Sportarten in den USA, in Südafrika, in Asien und einigen weiteren europäischen und auÃereuropäischen Ländern zu erlernen. Von den Kosten des jeweiligen Equipments ganz zu schweigen.