Eins vorweg: ich mag eigentlich keine Historienromane. Dafür hat es mir allerdings recht gut gefallen. Es ist auf jeden Fall von Vorteil fürs Dabeibleiben, dass es sich um tatsächliche historische Geschehnisse handelt. Man kann sich dann die Gemälde von Hans Hohlbein ansehen oder weitere Quellen zu den Vorkommnissen lesen. Anfangs war mir öfter nicht klar, wer im Text jetzt gerade "er" ist. Irgendwann habe ich verstanden, dass im Zweifelsfall eigentlich immer Thomas Cromwell gemeint ist. Ab da lief es besser mit dem Verständnis. Ich kann mir sogar vorstellen, irgendwann den zweiten Band zu lesen. Nicht jetzt gleich, aber später vielleicht mal...