AnnaCarina hat Nobodaddy's Kinder von Arno Schmidt besprochen
Review of "Nobodaddy's Kinder" on 'Goodreads'
4 Sterne
Genau 1 Jahr ist vergangen, seit dem ersten Teil „Aus dem Leben eines Fauns“ , der für mich beeindruckendste Teil mit 5⭐️
„Brand‘s Haide“ hätte ich ohne Kommentar (Zusatzlektüre) nur teilweise begriffen. Das war eindeutig der anspruchsvollste Text- 4,5⭐️
„Schwarze Spiegel“ habe ich mir bewusst etwas aufgespart, da ich Arno Schmidt so besonders finde, dass ihm volle Aufmerksamkeit gebührt. Der Beginn war extrem lustig. Hier schlägt am deutlichsten sein trockener Humor durch. War für mich dann doch der schwächste Text. Liegt evtl. daran dass mich vieles davon nicht interessiert hat bzw. ich keinen Bezug oder geschichtlichen Kontext dazu habe. Er verliert sich in Hausbaubeschreibungen und einem Hassbrief an einen Professor?, dessen Buch er gelesen hat. Das Zusammentreffen zweier Überlebender und dem was sie daraus machen, war nur mäßig gelungen. 2,5-3⭐️
Arno scheint eine Affinität zum Wacholder, dem Baum des Lebens, zu haben. Dieser taucht mehrfach, in jeder der Geschichten auf. …
Genau 1 Jahr ist vergangen, seit dem ersten Teil „Aus dem Leben eines Fauns“ , der für mich beeindruckendste Teil mit 5⭐️
„Brand‘s Haide“ hätte ich ohne Kommentar (Zusatzlektüre) nur teilweise begriffen. Das war eindeutig der anspruchsvollste Text- 4,5⭐️
„Schwarze Spiegel“ habe ich mir bewusst etwas aufgespart, da ich Arno Schmidt so besonders finde, dass ihm volle Aufmerksamkeit gebührt. Der Beginn war extrem lustig. Hier schlägt am deutlichsten sein trockener Humor durch. War für mich dann doch der schwächste Text. Liegt evtl. daran dass mich vieles davon nicht interessiert hat bzw. ich keinen Bezug oder geschichtlichen Kontext dazu habe. Er verliert sich in Hausbaubeschreibungen und einem Hassbrief an einen Professor?, dessen Buch er gelesen hat. Das Zusammentreffen zweier Überlebender und dem was sie daraus machen, war nur mäßig gelungen. 2,5-3⭐️
Arno scheint eine Affinität zum Wacholder, dem Baum des Lebens, zu haben. Dieser taucht mehrfach, in jeder der Geschichten auf.
Außerdem Mondbeschreibungen in jeglicher Ausführung. Der Leviathan darf auch nicht fehlen.
Ganz wunderbar finde ich, dass Natur bei ihm interagiert und etwas lebendiges, handelndes bekommt.
Der Morgen widerte ihm entgegen!