The Tainted Cup

Detektivgeschichten bieten immer eine besonders gute Möglichkeit, einen Einblick in eine fremde Welt zu gewinnen. Für historische Romane ist dieses Subgenre fest etabliert, in der Fantasy sieht man es nicht ganz so häufig. „A Tainted Cup“ von Robert Jackson Bennett ist ein wunderbares Beispiel, wie wir als Leser*innen uns eine Welt durch die Augen und Gedanken von Ermittlern erschließen können.

Nur ist dies in einer Fantasy-Welt noch wichtiger als in unserer „realen“, und so spielt Jackson Bennett geschickt damit, Details über die Welt erst dann zu enthüllen, wenn sie für den konkreten Fall relevant werden. So gibt es neben der Krimi-Handlung immer mehr kleine Details und große Zusammenhänge über diese wirklich spannende Welt zu entdecken – und der Weltenbau war ja schon immer Robert Jackson Bennetts besondere Stärke, die er auch hier wieder perfekt ausspielt.

I enjoyed a lot this classic and convoluted mystery, set in a magical empire that has enough weirdness to grab you from the start. Many authors try a bit too hard to be light or funny, it feels effortless here. All in all, a very enjoyable book.

Had a great time with this. I haven’t had this much fun in a fantasy setting since the Shades of Magic books by V.E. Schwab and the Witch King by Martha Wells.

The mystery aspects were well done - all of the pieces were available and figuring out broad strokes was even within my own grasp. It was great fun to see the internal logic spelled out and add to the world building.

Definitely magic and crime. Positively a great whodunit. Looking forward to the next one.